- Sommer
Klettersteige
Klettersteig – Sass Rigais Überschreitung
Die Sass Rigais (3.025 m) ist ein markanter Dolomitengipfel und der zweithöchste der Geislergruppe. Diese Überschreitung kombiniert landschaftlichen Reiz mit luftiger Klettersteigpassage und bietet einen weitreichenden Rundblick über die Dolomiten und die Zillertaler Alpen.
Von St. Christina bringt uns die Col Raiser Bahn zur Bergstation. Der Zustieg führt über die Regensburger Hütte zur Scharte zwischen Sass Rigais und Furchetta. Hier beginnt der Ost-Klettersteig, der mit schönen Passagen direkt zum Gipfel führt. Oben erwartet uns ein grandioses Panorama: im Süden die Langkofel- und Puezgruppe, im Norden die Hochgipfel der Zentralalpen.
Der Abstieg erfolgt über den Südwestanstieg zurück zur Bergstation. Insgesamt sind etwa 6–7 Stunden Gehzeit einzuplanen.
Ein aussichtsreicher Dolomitenklassiker – abwechslungsreich, gut gesichert und voller landschaftlicher Höhepunkte.
Klettersteig – Rotwand und Masaré Kamm
Die Rotwand (2.806 m) gehört zu den schönsten Aussichtsgipfeln der Rosengartengruppe. Der Zustieg erfolgt über einen genussvollen Klettersteig, technisch nicht sonderlich schwierig aber dafür bietet er atemberaubende, landschaftliche Eindrücke. Als perfekte Verlängerung schließt sich der Masaré-Klettersteig an, der dem markanten Gratverlauf im Süden des Massivs folgt.
Dieser Abschnitt ist abwechslungsreich, luftig und voller spektakulärer Tiefblicke, bleibt aber stets gut gesichert. Die Kombination aus alpinem Ambiente, leichtem Nervenkitzel und großartiger Rundsicht macht diese Tour zu einem echten Highlight für trittsichere und konditionsstarke Klettersteiggeher. Die Gesamtzeit liegt bei etwa 6–7 Stunden.
Erlebe mit uns eine der schönsten Gratüberschreitungen der Dolomiten – genussvoll und gespickt mit traumhaften Panoramen.
Klettersteig – Pisciadú, Dolomiten
Der Pisciadú-Klettersteig am Sellastock zählt zu den bekanntesten und meistbegangenen Klettersteigen der Dolomiten – vollkommen zu Recht. In luftiger, senkrechter Kletterei führt die Route über gut gesichertes, steiles Felsgelände nach oben, gekrönt von einer spektakulären Hängebrücke kurz vor der Einkehr in die Pisciadúhütte (2.585 m).
Wer noch Energie hat, kann von dort gemütlich zur Cima Pisciadú weiterwandern und die Aussicht auf die Sellagruppe genießen. Der Abstieg erfolgt durch das wildromantische Val Setus, ein landschaftlicher Kontrast zur luftigen Aufstiegsroute. Insgesamt sind für die Tour 5–6 Stunden Gehzeit einzuplanen.
Ein Dolomitenklassiker, der alles vereint: Fels, Technik, Panorama und Hüttengenuss – sicher geführt, abwechslungsreich und unvergesslich.