Hochtour – Weißkugel vom Matschertal




Schöne Gletschertour auf den zweithöchsten Gipfel der Ötztaler Alpen – eindrucksvoll, aussichtsreich und moderat.
Die Weißkugel (3.739 m) ist ein echter Klassiker unter den Alpengipfeln – hoch, elegant und beeindruckend. Der Anstieg vom Matschertal zählt zu den schönsten und zugleich nicht allzu schwierigen Gletschertouren der Region. Ausgangspunkt ist die komfortable Oberetteshütte, die wir in etwa 2,5–3 Stunden von den Glieshöfen erreichen.
Von dort führt die Route zunächst über den flachen Matscher Ferner, dann steiler über das sogenannte Matscher Wandl. Zum Abschluss wartet ein luftiger, aber technisch gut machbarer Gipfelgrat, der uns in etwa vier Stunden zum Gipfel führt. Uns erwartet ein Panoramablick, der vom Ortler bis zur Wildspitze reicht.
Ein großartiges Erlebnis für gut konditionierte Bergsteiger – landschaftlich beeindruckend und voller Hochgefühl.
Anforderungen
- Gute Kondition
Ausrüstung
Diese Touren könnten dich auch interessieren:
Große Zinne Normalweg (IV- 450m)
Die Große Zinne (2.999 m) zählt zu den bekanntesten Gipfeln der Alpen – ihr Name steht für alpine Geschichte, kühne Erstbesteigungen und große Emotionen. Über den Normalweg von Süden bietet sich für trittsichere und erfahrene Bergsteiger die einzigartige Gelegenheit, den ikonischen Gipfel dieser imposanten Felsgestalt in einer Seilschaft mit unserem Bergführer zu erreichen. Die Route führt uns durch abwechslungsreiches, luftiges Gelände im Schwierigkeitsgrad bis max. IV (eine Seillänge) – dafür trotzdem ausgesetzt, spannend und absolut eindrucksvoll.
In rund drei Stunden erreichen wir den Gipfel, von dem aus sich ein unvergesslicher Ausblick über die Sextner Dolomiten bietet. Der gesamte Auf- und Abstieg nimmt etwa 5–6 Stunden unserer Zeit in Anspruch und belohnt uns mit dem Gefühl, gemeinsam einen echten Alpinklassiker absolviert zu haben.
Ein unvergessliches Dolomiten-Erlebnis für maximal zwei Personen – sicher geführt, persönlich und voller alpiner Magie.
Westliche Zinne Normalweg (III+ 400m)
Die Westliche Zinne (2.973 m) steht oft im Schatten ihrer berühmten Schwester, bietet aber eine ebenso eindrucksvolle und abwechslungsreiche Klettertour – mit deutlich weniger Andrang. Der Normalweg führt in schöner, luftiger Kletterei im Schwierigkeitsgrad II–III zum Gipfel. Lediglich eine IV-Stelle verlangt unseren Kletterkünsten höhere Konzentration und Trittsicherheit ab. Wer solide im Nachstieg klettert, wird hier mit uns ein intensives und ursprüngliches Dolomiten-Erlebnis genießen – weit weg vom Trubel der ausgetretenen Pfade.
Der Blick vom Gipfel auf die Nordwand der Großen Zinne ist spektakulär und unvergesslich. Auch für erfahrene Klettersteiggeher ist diese Tour eine großartige Gelegenheit, die Dolomiten auf klassische Weise, ohne Drahtseilhilfe, zu erleben.
Erlebe mit uns die stille Schönheit der Westlichen Zinne – sicher geführt, persönlich und in bester alpiner Tradition.
Kleine Zinne Normalweg (VI- 350m)
Die Kleine Zinne (2.859 m) steht oft im Schatten ihrer großen Schwester – völlig zu Unrecht, wie wir finden. Denn der Normalweg auf diesen formschönen Gipfel ist die anspruchsvollste der drei klassischen Normalrouten und ein alpines Highlight für erfahrene Kletterer.
Die Route bietet ausgesetzte Kletterei im III. bis IV. Grad, mit einer kurzen, knackigen Passage im IV+ Bereich. Der Fels ist griffig, die Linie elegant, die Ausblicke auf die Große und Westliche Zinne spektakulär. Wer sicher im Nachstieg unterwegs ist und Kondition für 5–6 Stunden mitbringt, wird hier mit einem ein intensiven Bergerlebnis belohnt.
Entdecke mit uns die Kleine Zinne – kompakt, steil, eindrucksvoll mit typisch alpinem Charakter.
Langkofel Normalweg
Majestätisch thront der Langkofel (3.181 m) über dem Grödnertal – ein prägnanter Dolomitenriese und Traumziel etlicher Kletterbegeisterter. Der Normalweg ist technisch moderat (UIAA III+), aber aufgrund seiner Länge, Ausgesetztheit und der oft anspruchsvollen Routenfindung nur erfahrenen Bergsteigern mit guter Kondition vorbehalten. Die Kletterei ist durchgehend alpin geprägt, mit eindrucksvollen Passagen im Schwierigkeitsgrad II–III, eingebettet in eine dramatische Felskulisse.
Die Route verlangt Ausdauer für 7–8 Stunden im Auf- und Abstieg, Trittsicherheit und einen kühlen Kopf. Doch wer den Gipfel gemeinsam mit uns erreicht, wird mit einem atemberaubenden Rundumblick auf die Rosengarten-, sowie die Sellagruppe und Marmolata belohnt.
Ein großer Dolomitenklassiker für geübte Kletterer – fordernd, faszinierend und absolut lohnend.
Rosengartenspitze Normalweg
Die Rosengartenspitze (2.981 m) mag nicht der höchste Berg sein, ist dafür aber zweifellos der prägendste Gipfel des Rosengartenmassivs – ein stolzer Felskoloss an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino. Der Normalweg bietet herrliche Genusskletterei im II.–III. Schwierigkeitsgrad, durchweg auf festem, griffigem Fels.
Von der Kölner Hütte steigen wir über einen kurzen leichten Klettersteig zum Einstieg. Danach folgen wir dem klassischen Verlauf durch den Westkamin, über ein steiles Wandl zum Nordgrat und weiter bis zum Hauptgipfel.
Die Tour erfordert Trittsicherheit, Kletterroutine und Kondition für 6–7 Stunden – belohnt wirst du mit einem eindrucksvollen Panorama, das vom Latemar bis zur Marmolata reicht.
Erlebe mit uns eine klassische Dolomitentour in ihrer schönsten Form – präzise geführt, abwechslungsreich und voller Weitblicke.
Pflerscher Tribulaun Normalweg
Der Pflerscher Tribulaun (3.097 m) ist ein markanter, wilder Felsgipfel, der sich eindrucksvoll über dem Pflerschtal erhebt. Seine isolierte Lage, die unverwechselbare Silhouette und die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem der charaktervollsten Kletterberge Südtirols.
Der Normalweg führt uns durch abwechslungsreiches, teils ausgesetztes Gelände mit Kletterstellen der Schwierigkeitsgrade II–III. Die Route gilt als technisch moderat, erfordert jedoch sicheres, zügiges Klettern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, um die Tour wirklich genießen zu können. Ausgangspunkt ist die Tribulaunhütte, von der aus wir in rund 6–7 Stunden im Auf- und Abstieg den Gipfel erklimmen.
Erlebe mit uns die stille Größe des Pflerscher Tribulaun – ein alpines Abenteuer abseits der Massen, rau, echt und eindrucksvoll.
Klettertour – Hoher Zwölfer Normalweg
Der Hohe Zwölfer (3.094 m) ist einer der markantesten und imposantesten Gipfel der Sextner Dolomiten. Der Normalweg ist eine alpine Unternehmung für erfahrene Bergsteiger, die Einsamkeit, Länge und anspruchsvolle Kletterei schätzen. Die Route führt durch abwechslungsreiches Gelände im III.–IV. Schwierigkeitsgrad, häufig auch ausgesetzt.
Durch die Abgeschiedenheit des Berges ist sind wir hier die meiste Zeit ganz allein unterwegs – ein seltener Luxus in den Dolomiten. Eine Übernachtung in der Zsigmondy- oder Büllelejochhütte bietet sich an, um ausgeruht in die lange Tour zu starten und die wilde Schönheit der Sextner Berge voll auszukosten.
Ein großer, stiller Gipfel für Alpinisten mit Ausdauer, Technik und Freude am Abenteuer.
Klettertour – Hohe Gaisl Normalweg
Die Hohe Gaisl (3.146 m) ist der höchste Gipfel der Pragser Dolomiten – ein mächtiger, kaum bestiegener Berg mit imposantem Erscheinungsbild. Aufgrund der Abgeschiedenheit, der brüchigen Passagen und wegen des anspruchsvollen Geländes gilt selbst der Normalweg als einer der schwierigsten Dolomitendreitausender-Touren.
Die Route verlangt durchgehend sicheres Klettern im Schwierigkeitsgrad II–III , mit kurzen, ausgesetzten Passagen im Schwierigkeitsgrad IV. Trittsicherheit, absolute Konzentration und ein feines Gespür für alpines Gelände sind bei dieser Tour unverzichtbar. Die Belohnung ist ein unvergleichliches Panorama und das Gefühl, auf einem der stillsten Gipfel der Dolomiten zu stehen.
Ein ernstzunehmender Dolomitenklassiker – geführt für Einzelpersonen, intensiv, fordernd und voller wilder Schönheit.
Klettersteig – Sass Rigais Überschreitung
Die Sass Rigais (3.025 m) ist ein markanter Dolomitengipfel und der zweithöchste der Geislergruppe. Diese Überschreitung kombiniert landschaftlichen Reiz mit luftiger Klettersteigpassage und bietet einen weitreichenden Rundblick über die Dolomiten und die Zillertaler Alpen.
Von St. Christina bringt uns die Col Raiser Bahn zur Bergstation. Der Zustieg führt über die Regensburger Hütte zur Scharte zwischen Sass Rigais und Furchetta. Hier beginnt der Ost-Klettersteig, der mit schönen Passagen direkt zum Gipfel führt. Oben erwartet uns ein grandioses Panorama: im Süden die Langkofel- und Puezgruppe, im Norden die Hochgipfel der Zentralalpen.
Der Abstieg erfolgt über den Südwestanstieg zurück zur Bergstation. Insgesamt sind etwa 6–7 Stunden Gehzeit einzuplanen.
Ein aussichtsreicher Dolomitenklassiker – abwechslungsreich, gut gesichert und voller landschaftlicher Höhepunkte.
Klettersteig – Rotwand und Masaré Kamm
Die Rotwand (2.806 m) gehört zu den schönsten Aussichtsgipfeln der Rosengartengruppe. Der Zustieg erfolgt über einen genussvollen Klettersteig, technisch nicht sonderlich schwierig aber dafür bietet er atemberaubende, landschaftliche Eindrücke. Als perfekte Verlängerung schließt sich der Masaré-Klettersteig an, der dem markanten Gratverlauf im Süden des Massivs folgt.
Dieser Abschnitt ist abwechslungsreich, luftig und voller spektakulärer Tiefblicke, bleibt aber stets gut gesichert. Die Kombination aus alpinem Ambiente, leichtem Nervenkitzel und großartiger Rundsicht macht diese Tour zu einem echten Highlight für trittsichere und konditionsstarke Klettersteiggeher. Die Gesamtzeit liegt bei etwa 6–7 Stunden.
Erlebe mit uns eine der schönsten Gratüberschreitungen der Dolomiten – genussvoll und gespickt mit traumhaften Panoramen.
Klettersteig – Pisciadú, Dolomiten
Der Pisciadú-Klettersteig am Sellastock zählt zu den bekanntesten und meistbegangenen Klettersteigen der Dolomiten – vollkommen zu Recht. In luftiger, senkrechter Kletterei führt die Route über gut gesichertes, steiles Felsgelände nach oben, gekrönt von einer spektakulären Hängebrücke kurz vor der Einkehr in die Pisciadúhütte (2.585 m).
Wer noch Energie hat, kann von dort gemütlich zur Cima Pisciadú weiterwandern und die Aussicht auf die Sellagruppe genießen. Der Abstieg erfolgt durch das wildromantische Val Setus, ein landschaftlicher Kontrast zur luftigen Aufstiegsroute. Insgesamt sind für die Tour 5–6 Stunden Gehzeit einzuplanen.
Ein Dolomitenklassiker, der alles vereint: Fels, Technik, Panorama und Hüttengenuss – sicher geführt, abwechslungsreich und unvergesslich.
Klettertour – Hochgall Nordwestgrat
Mit 3.436 m ist der Hochgall der höchste Gipfel der Rieserfernergruppe – ein wilder, formvollendeter Berg, der uns schon vom Weiten in seinen Bann zieht. Der Nordwestgrat ist der klassische Anstieg: eine lange, anspruchsvolle Gratkletterei, die meist im II. Schwierigkeitsgrad verläuft und einige Stellen bis III aufweist. Der raue Granit, die klare Linienführung und die Abgeschiedenheit machen diese Tour zu einem besonderen Erlebnis für erfahrene Alpinisten.
Wir starten frühmorgens von der Kasseler Hütte, steigen über das Graue Nöckl zum Grat und erreichen nach 7–8 Stunden Geh- und Kletterzeit den Gipfel. Oben öffnet sich ein überwältigender Rundblick auf die Zillertaler Alpen, Großvenediger, Großglockner und die Dolomiten – ein Moment, der für uns für alle Anstrengungen mehr als entschädigt.
Begleite uns auf eine wilde Gratkletterei mit wildem Charakter – sicher geführt, einsam und voller alpiner Intensität.
Große Zinne Dibonakante (IV+ 500m)
Die Dibonakante ist eine der berühmtesten Linien der Alpen. Direkt und elegant zieht sie sich über rund 500 Klettermeter auf die Große Zinne (2.999 m) – jenen Gipfel, der wie kein anderer für den Mythos Dolomiten steht. Technisch gilt sie als die leichteste klassische Route neben dem Normalweg. Dennoch ist sie alles andere als ein Spaziergang: Wer sie genießen möchte, sollte sicher und zügig im III. und IV. Schwierigkeitsgrad im Nachstieg klettern können.
Die Tour verlangt Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Konzentration und Ausdauer für 7–8 Stunden, auch im Abstieg über den Normalweg. Belohnt wirst du mit großartiger Kletterei, geschichtsträchtigem Fels und einem Erlebnis, das noch lange nachwirken wird – versprochen!
Erfülle dir mit uns den Traum der Dibonakante – geführt, sicher, intensiv und inmitten einer der spektakulärsten Bergkulissen der Welt.
Hochtour – Ortler Normalweg
Der Ortler (3.905 m) ist der unangefochtene König Südtirols – ein mächtiger, vergletscherter Gipfel mit großer Geschichte und beeindruckender Ausstrahlung. Der Normalweg über die Payerhütte ist der klassische und zugleich einfachste Anstieg. Doch auch er verlangt Trittsicherheit, gute Kondition und alpine Grundkenntnisse.
Von der Payerhütte folgen wir dem Tabarettagrat, wo leichte Felskletterei den Einstieg prägt. Anschließend geht es über den teils steilen Ortlerferner, wo Erfahrung mit Steigeisen von Vorteil ist. Nach rund 3–4 Stunden Aufstieg erreichen wir den höchsten Punkt Südtirols – mit einem Panorama, das von den Dolomiten bis zur Bernina reicht.
Eine großartige Hochtour auf einem geschichtsträchtigen Gipfel – sicher geführt, eindrucksvoll und erfüllend.
Hochtour – Ortler Hintergrat
Der Hintergrat des Ortlers (3.905 m) ist eine der elegantesten und eindrucksvollsten Routen auf Südtirols höchsten Berg. Die Gratüberschreitung ist abwechslungsreich und spannend: Kletterstellen bis zum Schwierigkeitsgrad III, kurze Passagen im Schwierigkeitsgrad IV, kombiniert mit 30 – 40° steilen Firn- und Eisfeldern. Trittsicherheit, eine ruhige Klettertechnik und sicheres Steigeisengehen sind entscheidend, um diese Tour wirklich genießen zu können.
Nach dem Aufbruch von der Hintergrathütte erreichen wir in 4–5 Stunden den Gipfel des Ortlers – ein Ort der stillen Freude und für besonders weite Blicke. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg zur Payerhütte. Insgesamt sind 7–8 Stunden für Auf- und Abstieg einzuplanen.
Erlebe mit uns die vielleicht schönste Hochtour der Ostalpen – eindrucksvoll, sicher geführt und voller alpinem Zauber.
Hochtour – Großglockner Stüdlgrat
Der Stüdlgrat der eleganteste und ein sehr beliebter Anstieg auf den Großglockner (3.798 m). Eine abwechslungsreiche Gratkletterei – alpines Herzklopfen garantiert. Nach dem Zustieg zur Stüdlhütte (ca. 2,5–3 Stunden ab Kals), starten wir frühmorgens über das Teischnitzkees zum Einstieg.
Am Grat erwartet uns durchgehend Kletterei mit Schwierigkeitsgrad II–III, einige Stellen bis IV, die zum Teil mit Fixseilen entschärft sind. Die Linienführung ist klassisch und logisch, die Aus- und Tiefblicke sind spektakulär. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg zur Adlersruhe und weiter zur Stüdlhütte.
Eine Traumtour für erfahrene Alpinisten – technisch fordernd, landschaftlich überragend und sicher geführt bis zum höchsten Punkt Österreichs.
Hochtour – Großglockner Normalweg
Der Großglockner (3.798 m) ist nicht nur der höchste, sondern auch der wohl bekannteste Berg Österreichs – ein majestätischer Gipfel mit großem Namen. Der Normalweg von der Stüdlhütte ist technisch moderat, aber alpin anspruchsvoll. Nach dem flachen Zustieg über das Ködnitzkees geht es steiler und teils seilversichert hinauf zur Adlersruhe. Über das Glocknerleitl erreichen wir in leichter Kletterei (I–II) den Kleinglockner, bevor wir über die Glocknerscharte das berühmte Gipfelkreuz des Großglockners erreichen.
Die Tour erfordert gute Kondition und Trittsicherheit, der Auf- und Abstieg ab Stüdlhütte dauert rund 6–7 Stunden. Für Gruppen zu dritt sind Erfahrung und gute Verhältnisse notwendig.
Erklimme gemeinsam mit uns den höchsten Punkt Österreichs auf einer geschichtsträchtigen Route.