- Sommer
Dolomitengipfel
Große Zinne Normalweg (IV- 450m)
Die Große Zinne (2.999 m) zählt zu den bekanntesten Gipfeln der Alpen – ihr Name steht für alpine Geschichte, kühne Erstbesteigungen und große Emotionen. Über den Normalweg von Süden bietet sich für trittsichere und erfahrene Bergsteiger die einzigartige Gelegenheit, den ikonischen Gipfel dieser imposanten Felsgestalt in einer Seilschaft mit unserem Bergführer zu erreichen. Die Route führt uns durch abwechslungsreiches, luftiges Gelände im Schwierigkeitsgrad bis max. IV (eine Seillänge) – dafür trotzdem ausgesetzt, spannend und absolut eindrucksvoll.
In rund drei Stunden erreichen wir den Gipfel, von dem aus sich ein unvergesslicher Ausblick über die Sextner Dolomiten bietet. Der gesamte Auf- und Abstieg nimmt etwa 5–6 Stunden unserer Zeit in Anspruch und belohnt uns mit dem Gefühl, gemeinsam einen echten Alpinklassiker absolviert zu haben.
Ein unvergessliches Dolomiten-Erlebnis für maximal zwei Personen – sicher geführt, persönlich und voller alpiner Magie.
Westliche Zinne Normalweg (III+ 400m)
Die Westliche Zinne (2.973 m) steht oft im Schatten ihrer berühmten Schwester, bietet aber eine ebenso eindrucksvolle und abwechslungsreiche Klettertour – mit deutlich weniger Andrang. Der Normalweg führt in schöner, luftiger Kletterei im Schwierigkeitsgrad II–III zum Gipfel. Lediglich eine IV-Stelle verlangt unseren Kletterkünsten höhere Konzentration und Trittsicherheit ab. Wer solide im Nachstieg klettert, wird hier mit uns ein intensives und ursprüngliches Dolomiten-Erlebnis genießen – weit weg vom Trubel der ausgetretenen Pfade.
Der Blick vom Gipfel auf die Nordwand der Großen Zinne ist spektakulär und unvergesslich. Auch für erfahrene Klettersteiggeher ist diese Tour eine großartige Gelegenheit, die Dolomiten auf klassische Weise, ohne Drahtseilhilfe, zu erleben.
Erlebe mit uns die stille Schönheit der Westlichen Zinne – sicher geführt, persönlich und in bester alpiner Tradition.
Kleine Zinne Normalweg (VI- 350m)
Die Kleine Zinne (2.859 m) steht oft im Schatten ihrer großen Schwester – völlig zu Unrecht, wie wir finden. Denn der Normalweg auf diesen formschönen Gipfel ist die anspruchsvollste der drei klassischen Normalrouten und ein alpines Highlight für erfahrene Kletterer.
Die Route bietet ausgesetzte Kletterei im III. bis IV. Grad, mit einer kurzen, knackigen Passage im IV+ Bereich. Der Fels ist griffig, die Linie elegant, die Ausblicke auf die Große und Westliche Zinne spektakulär. Wer sicher im Nachstieg unterwegs ist und Kondition für 5–6 Stunden mitbringt, wird hier mit einem ein intensiven Bergerlebnis belohnt.
Entdecke mit uns die Kleine Zinne – kompakt, steil, eindrucksvoll mit typisch alpinem Charakter.
Langkofel Normalweg
Majestätisch thront der Langkofel (3.181 m) über dem Grödnertal – ein prägnanter Dolomitenriese und Traumziel etlicher Kletterbegeisterter. Der Normalweg ist technisch moderat (UIAA III+), aber aufgrund seiner Länge, Ausgesetztheit und der oft anspruchsvollen Routenfindung nur erfahrenen Bergsteigern mit guter Kondition vorbehalten. Die Kletterei ist durchgehend alpin geprägt, mit eindrucksvollen Passagen im Schwierigkeitsgrad II–III, eingebettet in eine dramatische Felskulisse.
Die Route verlangt Ausdauer für 7–8 Stunden im Auf- und Abstieg, Trittsicherheit und einen kühlen Kopf. Doch wer den Gipfel gemeinsam mit uns erreicht, wird mit einem atemberaubenden Rundumblick auf die Rosengarten-, sowie die Sellagruppe und Marmolata belohnt.
Ein großer Dolomitenklassiker für geübte Kletterer – fordernd, faszinierend und absolut lohnend.
Rosengartenspitze Normalweg
Die Rosengartenspitze (2.981 m) mag nicht der höchste Berg sein, ist dafür aber zweifellos der prägendste Gipfel des Rosengartenmassivs – ein stolzer Felskoloss an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino. Der Normalweg bietet herrliche Genusskletterei im II.–III. Schwierigkeitsgrad, durchweg auf festem, griffigem Fels.
Von der Kölner Hütte steigen wir über einen kurzen leichten Klettersteig zum Einstieg. Danach folgen wir dem klassischen Verlauf durch den Westkamin, über ein steiles Wandl zum Nordgrat und weiter bis zum Hauptgipfel.
Die Tour erfordert Trittsicherheit, Kletterroutine und Kondition für 6–7 Stunden – belohnt wirst du mit einem eindrucksvollen Panorama, das vom Latemar bis zur Marmolata reicht.
Erlebe mit uns eine klassische Dolomitentour in ihrer schönsten Form – präzise geführt, abwechslungsreich und voller Weitblicke.
Pflerscher Tribulaun Normalweg
Der Pflerscher Tribulaun (3.097 m) ist ein markanter, wilder Felsgipfel, der sich eindrucksvoll über dem Pflerschtal erhebt. Seine isolierte Lage, die unverwechselbare Silhouette und die ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem der charaktervollsten Kletterberge Südtirols.
Der Normalweg führt uns durch abwechslungsreiches, teils ausgesetztes Gelände mit Kletterstellen der Schwierigkeitsgrade II–III. Die Route gilt als technisch moderat, erfordert jedoch sicheres, zügiges Klettern, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, um die Tour wirklich genießen zu können. Ausgangspunkt ist die Tribulaunhütte, von der aus wir in rund 6–7 Stunden im Auf- und Abstieg den Gipfel erklimmen.
Erlebe mit uns die stille Größe des Pflerscher Tribulaun – ein alpines Abenteuer abseits der Massen, rau, echt und eindrucksvoll.
Klettertour – Hoher Zwölfer Normalweg
Der Hohe Zwölfer (3.094 m) ist einer der markantesten und imposantesten Gipfel der Sextner Dolomiten. Der Normalweg ist eine alpine Unternehmung für erfahrene Bergsteiger, die Einsamkeit, Länge und anspruchsvolle Kletterei schätzen. Die Route führt durch abwechslungsreiches Gelände im III.–IV. Schwierigkeitsgrad, häufig auch ausgesetzt.
Durch die Abgeschiedenheit des Berges ist sind wir hier die meiste Zeit ganz allein unterwegs – ein seltener Luxus in den Dolomiten. Eine Übernachtung in der Zsigmondy- oder Büllelejochhütte bietet sich an, um ausgeruht in die lange Tour zu starten und die wilde Schönheit der Sextner Berge voll auszukosten.
Ein großer, stiller Gipfel für Alpinisten mit Ausdauer, Technik und Freude am Abenteuer.
Klettertour – Hohe Gaisl Normalweg
Die Hohe Gaisl (3.146 m) ist der höchste Gipfel der Pragser Dolomiten – ein mächtiger, kaum bestiegener Berg mit imposantem Erscheinungsbild. Aufgrund der Abgeschiedenheit, der brüchigen Passagen und wegen des anspruchsvollen Geländes gilt selbst der Normalweg als einer der schwierigsten Dolomitendreitausender-Touren.
Die Route verlangt durchgehend sicheres Klettern im Schwierigkeitsgrad II–III , mit kurzen, ausgesetzten Passagen im Schwierigkeitsgrad IV. Trittsicherheit, absolute Konzentration und ein feines Gespür für alpines Gelände sind bei dieser Tour unverzichtbar. Die Belohnung ist ein unvergleichliches Panorama und das Gefühl, auf einem der stillsten Gipfel der Dolomiten zu stehen.
Ein ernstzunehmender Dolomitenklassiker – geführt für Einzelpersonen, intensiv, fordernd und voller wilder Schönheit.